Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, kam es in den Nachmittagsstunden im Ortsteil Minihof-Liebau zu einem folgenschweren Brand. Ein Einfamilienhaus stand aus bislang ungeklärter Ursache in Vollbrand. Nur durch das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.
Binnen kürzester Zeit waren 7 Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und über 90 Kammerad:innen vor Ort. Unter schwerem Atemschutz erfolgte der Löschangriff sowohl von innen als auch von außen. Insgesamt waren 10 Trupps mit schwerem Atemschutz im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Zur gezielten Brandbekämpfung wurden Teile der Fassade geöffnet, um Glutnester zu lokalisieren und zu löschen. Moderne Einsatzmittel wie Wärmebildkameras und Drohnentechnologie unterstützten die Mannschaften bei der Lagebeurteilung und Nachkontrolle.
Gegen Abend konnte schließlich "Brand aus" gemeldet werden. Das betroffene Gebäude wurde stark beschädigt, der Sachschaden dürfte erheblich sein. Verletzt wurde niemand, was insbesondere dem umsichtigen Vorgehen der Feuerwehren und der schnellen Alarmierung durch Anrainer zu verdanken ist. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Das Ereignis reiht sich in eine Reihe von Brandeinsätzen im Bezirk Jennersdorf ein – zuletzt war es im Ortsteil Tauka zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Die Feuerwehrführung betonte, dass der Einsatz in Minihof-Liebau dank des hohen Ausbildungsstandes der Kräfte und der engen Zusammenarbeit zwischen den Wehren effizient abgewickelt werden konnte. Eine Brandwache blieb bis in die Nachtstunden vor Ort, um ein Wiederaufflammen zu verhindern.
Die Marktgemeinde Minihof-Liebau, allen voran Bürgermeister Helmut Sampt spricht allen beteiligten Einsatzkräften – den Feuerwehren, der Polizei und dem Roten Kreuz – ihren ausdrücklichen Dank aus. Ihr professionelles Handeln hat nicht nur Schlimmeres verhindert, sondern auch die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet.
Fotos: BFKDO Jennersdorf